Baue beim Stehendanschlag deinen Anschlag immer von unten nach oben über die vier Kontrollebenen (Fußstellung, Beinstellung, Hüftstellung und Oberkörper-/ Schulterstellung) auf. Deine Fußstellung bildet dabei das statische Fundament für deinen Anschlag. Der zum Ziel gerichtete Fuß wird daher auch als „tragende Säule“ bezeichnet.
Das Einsetzen deines Gewehrs wird über die vier Kontrollpunkte, Schulter/Oberarm, Stützarm/Stützhand, Abzugshand und Kopfauflage optimal positioniert.
Das Ausrichten deines Anschlags auf die Scheibe, unter Berücksichtigung aller Kontrollebenen und Punkte, ist die entscheidende Brücke, um über deinen Ablauf und der Visierung den perfekten Schuss abzugeben.
Der innere Anschlag zeichnet sich dadurch aus, dass nur du selbst bewerten kannst ob alles optimal passt. Denn mit dem nicht sichtbaren inneren Anschlag ist dein Körpergefühl, der Spannungszustand deiner Muskulatur, gemeint. Zusammen mit dem Dehnungszustand deiner Bänder und der Stellung deiner Körperteile zueinander, musst du deine optimale Wohlfühlposition im Anschlag finden.
Mit der sogenannten Nullpunktkontrolle kannst du prüfen ob dein innerer und äußerer Anschlag im Bezug zur Scheibe optimal ausgerichtet sind. Um dies zu prüfen kannst du die folgende Abfolge mehrfach wiederholen und dich gegeben falls neu positionieren. Die Nullpunktkontrolle solltest du in jeder Einrichtephase mehrfach durchführen und darüber hinaus bei jedem Schussablauf, um auf geringe Veränderungen reagieren zu können.
Führe die Nullpunktkontrolle beim Einrichten in jedem Fall mehrmals hintereinander durch, um die richtige Anschlagskorrektur durchzuführen.
Du kannst deinen Nullpunkt über mehrere Faktoren verändern und korrigieren. Beachte dabei, dass hier nur feine Korrekturen gemeint sind. Grobe Veränderungen des Anschlags zur Schussachse veränderst du, indem du den ganzen Anschlag bauch- oder rückenwärts verstellst.
Beim Anschlagsaufbau mit der Pistole gilt es den optimalen Anschlag für dich zu finden. Es wird unterschieden zwischen dem extrem steilen, normalen, offenen und extrem offenen Anschlag. Bei der Auswahl deines Anschlags solltest du dich, angefangen beim extrem steilen Anschlag, langsam herantasten. Deine individuellen körperlichen Voraussetzungen geben dir die Endposition deines Armes und die Drehung deines Kopfes vor. Daraus ergibt sich dein spannungsfreier Anschlag, mit dem du eine gesamte Schießserie, schmerzfrei schießen kannst. Die Entscheidung welche Anschlagsart für dich die optimale ist, kannst du über mehrere Trainingseinheiten hinweg für dich herausfinden.
Da die Pistole mit einer Hand gehalten wird, ist die Anpassung deines Pistolengriffs sehr wichtig für das Einsetzen des Sportgeräts in die Hand. Du solltest den Pistolengriff gut umfassen können und der Griff sollte mit deiner Hand eine formschlüssige Verbindung eingehen. Durch das Anlegen der Untergriffverstellung kann der Griff so eingestellt werden, dass die Hauptlast vom Mittelfinger abgefangen wird. Optimalerweise wir die Hand „saugend“ in der Griffschale positioniert.
Der innere Anschlag zeichnet sich dadurch aus, dass nur du selbst bewerten kannst ob alles optimal passt. Denn mit dem nicht sichtbaren inneren Anschlag ist dein Körpergefühl, der Spannungszustand deiner Muskulatur, gemeint. Zusammen mit dem Dehnungszustand deiner Bänder und der Stellung deiner Körperteile zueinander, musst du deine optimale Wohlfühlposition im Anschlag finden.
Mit der sogenannten Nullpunktkontrolle kannst du prüfen ob dein innerer und äußerer Anschlag im Bezug zur Scheibe optimal ausgerichtet sind. Um dies zu prüfen, kannst du die folgende Abfolge mehrfach wiederholen und dich gegeben falls neu positionieren. Die Anschlagskontrolle solltest du in jeder Einrichtephase durchführen und darüber hinaus zwischen den Schüssen, um auf geringe Veränderungen reagieren zu können.
Führe die Anschlagskontrolle in jedem Fall mehrmals hintereinander durch, um die richtige Anschlagskorrektur durchzuführen.
Du kannst deinen Nullpunkt über mehrere Faktoren verändern und korrigieren. Beachte dabei, dass hier nur feine Korrekturen gemeint sind. Grobe Veränderungen des Anschlags zur Schussachse veränderst du, indem du den ganzen Anschlag nach rechts oder links verstellst.
Um geringe Veränderungen der seitlichen Fehlstellung zu korrigieren, kannst du deinen Anschlag über die Beine drehen. Wie auf einer Drehscheibe solltest du hier minimale Drehbewegungen des Gesamtsystems durchführen.
Die Anpassung an die Höhe machst du bei jedem Anschlag automatisch über deine Atmung. Achte hier darauf, dass du deine Atmung immer gleich ansetzt, um eine möglichst hohe Wiederholgenauigkeit zu erhalten.
Du solltest auf keinen Fall eine Korrektur über das Handgelenk durchführen, da hier der Anschlag instabil wird und es zu Ausreißern bei der Schussabgabe kommen kann.